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Ein Business Selfie ist mehr als nur ein Bild – es ist der erste Eindruck, den du auf potenzielle Kundinnen machst. Ein selbstgemachtes Fotoshooting kann eine fantastische Möglichkeit sein, deine Persönlichkeit und deinen Stil zu zeigen.

Bevor du jedoch die Kamera bzw. dein Smartphone zückst und loslegst, gibt es einige wichtige Überlegungen, die du anstellen solltest. Ein wenig Planung und Reflexion im Voraus kann den Unterschied zwischen einem durchschnittlichen Foto und einem großartigen Bild ausmachen, das deine (Personen) Marke wirklich repräsentiert.

Hier sind fünf Fragen, die du dir stellen solltest, bevor du dein Foto-Date mit dir selbst organisierst.

1. Was ist das Ziel deines Fotoshootings?

Bevor du dein Fotoshooting planst, solltest du dir klar darüber werden, was du erreichen möchtest. Willst du deine Professionalität zeigen, deine Kreativität hervorheben oder einfach nur ein authentisches Bild von dir selbst präsentieren? Dein Ziel bestimmt den gesamten Ablauf des Shootings, von der Auswahl des Hintergrunds bis hin zu den Posen, die du einnimmst.

Die Bedeutung eines klaren Ziels

Du glaubst gar nicht, wie wichtig ein klares Ziel ist. Stell dir vor, du gehst in einen Supermarkt ohne Einkaufsliste – du kommst mit einer Tüte Chips, drei Schokoriegeln und vielleicht einer Gurke raus. Beim Fotoshooting ist es ähnlich. Ohne klares Ziel endest du möglicherweise mit einem Sammelsurium an Fotos, die nichts miteinander zu tun haben.

Typische Ziele für ein Fotoshooting

  • Professionelles Porträt: Zeige deine seriöse, kompetente Seite.
  • Kreatives Profilbild: Lass deine kreative Ader durchscheinen.
  • Authentisches Selbstbild: Präsentiere dich so, wie du wirklich bist, ohne Filter und Schnickschnack.

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2. Welche Ausrüstung benötigst du?

Ein gutes Foto hängt nicht nur von dir als Fotografin ab, sondern auch von der Ausrüstung, die du verwendest. Glaub mir, auch wenn du dir das jetzt vielleicht noch nicht zutraust – du kannst fantastische Fotos machen! Dein Smartphone ist dabei dein bester Freund und der perfekte Startpunkt. Hast du ein Stativ und gutes Licht zur Hand? Ein paar einfache Requisiten und ein passender Hintergrund können Wunder wirken. Mach dir Gedanken, was du alles verwenden könntest, um beeindruckende Ergebnisse zu erzielen und deinen Bildern das gewisse Etwas zu verleihen. Probier es einfach aus – du wirst überrascht sein, wie viel Spaß es macht!

Kamera und Zubehör

Es ist nicht nötig, ein Vermögen für High-End-Ausrüstung auszugeben, aber ein paar Basics sollten vorhanden sein. Eine gute Kamera (und ja, dein Smartphone ist durchaus ausreichend), ein stabiles Stativ oder ein Selfiestick und eventuell ein Fernauslöser können schon Wunder wirken.

Kamera

Falls du dich für eine richtige Kamera entscheidest, achte darauf, dass sie eine gute Auflösung hat und leicht zu bedienen ist. Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die beste Kamera im ganzen Land? Wahrscheinlich eine DSLR oder eine spiegellose Kamera, aber auch ein gutes Smartphone ist ausreichend.

Stativ

Ein Stativ oder ein Selfie-Stick ist unverzichtbar, wenn du scharfe Bilder ohne Verwackeln möchtest. Denn wer möchte schon, dass sein professionelles Business-Selfie aussieht, als hätte es ein hyperaktives Eichhörnchen aufgenommen? Falls du kein Stativ zur Hand hast, verwende eine Milchpackung und fixiere dein Handy mit einem Gummiband. Verwende den Selbstauslöser (Timer) oder – falls vorhanden – deine Smart-Watch als Fernauslöser.

Beleuchtung

Licht, Kamera, Action! Gutes Licht ist das A und O in der Fotografie!

Nutze, wenn möglich, natürliches Licht. Falls das nicht reicht, investiere in ein paar Softboxen oder Ringlichter. Denn niemand möchte auf dem Foto aussehen, als würde er aus einem Gruselfilm stammen.

Requisiten und Hintergrund

Denke an kleine, aber feine Details, die deine Fotos aufpeppen können. Ein schicker Stuhl, eine interessante Pflanze oder sogar ein paar passende Accessoires können den Unterschied machen.

Generell sollte dein Hintergrund immer „ruhig“ sein. Das bedeutet, dass dort nicht soviele Details zu sehen sein sollten, die vom Wichtigsten – deinem Gesicht – ablenken können.

3. Wie bereitest du dich mental auf das Shooting vor?

Ein Fotoshooting kann anstrengend und nervenaufreibend sein, besonders wenn du es selbst machst. Nimm dir Zeit, dich mental vorzubereiten. Ein wenig Meditation oder Entspannung vor dem Shooting kann Wunder wirken. Denke daran, dass Selbstvertrauen und eine positive Einstellung sich in deinen Fotos widerspiegeln.

Mentale Vorbereitung ist der Schlüssel

Du bist das Herzstück deines Fotoshootings. Wenn du dich gestresst oder unsicher fühlst, wird sich das in deinen Fotos widerspiegeln. Nimm dir daher wirklich die Zeit, dich darauf einzustimmen. Mach ein paar Atemübungen, meditiere oder höre deine Lieblingsmusik, um in die richtige Stimmung zu kommen.

Tipps zur mentalen Vorbereitung

  • Meditation: Ein paar Minuten Meditation können Wunder wirken, um dich zu zentrieren und zu beruhigen.
  • Visualisierung: Stell dir vor, wie das perfekte Foto aussieht. Dieses innere Bild kann dir helfen, die richtigen Posen und Ausdrücke zu finden.
  • Positive Affirmationen: Sag dir selbst, dass du großartig bist und dass dein Foto-Date ein Erfolg wird. Es mag kitschig klingen, aber es funktioniert!
Meditation vor Fotoshooting

4. Welches Setting und welche Beleuchtung sind ideal?

Das Setting und die Beleuchtung sind oft entscheidend für die Qualität deiner Fotos. Wähle einen Ort, der zu deinem Ziel passt, und achte darauf, dass die Beleuchtung natürlich und schmeichelhaft ist. Natürliches Licht ist oft die beste Wahl, aber auch künstliche Lichtquellen können gut eingesetzt werden, wenn sie richtig platziert sind.

Auswahl des Settings

Der Ort, den du für dein Fotoshooting wählst, sollte zu dem Bild passen, das du vermitteln möchtest. Möchtest du professionell wirken? Dann wähle ein minimalistisches Setting. Soll es kreativer sein? Dann sind interessante Hintergründe und Accessoires deine Freunde.

Beispiele für gute Settings

  • Home-Office: Perfekt für professionelle Business-Fotos.
  • Park oder Garten: Für eine entspannte, natürliche Atmosphäre.
  • Studio: Wenn du volle Kontrolle über Licht und Hintergrund haben möchtest.

Die richtige Beleuchtung

Ohne gutes Licht bringt dir die beste Kamera nichts. Natürliches Licht ist oft die beste Wahl, aber auch künstliche Lichtquellen können gut eingesetzt werden.

Tipps für optimale Beleuchtung

  • Natürliches Licht nutzen: Fotografiere nahe bei einem Fenster oder im Freien. Meide hierbei pralles Sonnenlicht vor allem um die Mittagszeit. Hier entstehen harte Schatten unter den Augen und Nase – und das möchtest du nicht!
  • Ringlichter und Softboxen: Investiere in ein paar gute Lichtquellen, wenn du oft drinnen fotografierst.
  • Goldene Stunde: Fotografiere kurz nach Sonnenaufgang oder kurz vor Sonnenuntergang für besonders weiches und schmeichelhaftes Licht. Die Wärme des Lichts während der goldenen Stunde entsteht durch die tief stehende Sonne. In dieser Zeitspanne wandert das Sonnenlicht durch eine größere Strecke der Atmosphäre. Dadurch werden die blauen und violetten Lichtanteile stärker gestreut und verschwinden fast vollständig, während die roten und orangefarbenen Töne dominieren. Dieses warme, diffuse Licht taucht alles in ein sanftes, goldenes Leuchten, das die Haut schmeichelhaft strahlen lässt und eine gemütliche, romantische Stimmung erzeugt. Es ist, als würde die Natur selbst einen goldenen Filter über die Welt legen – perfekt für wunderschöne, natürliche Fotos.

5. Wie wählst du die richtigen Outfits und Accessoires?

Deine Kleidung und Accessoires sollten nicht nur deine Persönlichkeit, sondern auch dein Business und dein Branding widerspiegeln. Jedes Detail zählt! Wähle Outfits, die zu deinem Stil passen und in denen du dich wohlfühlst – nur so kannst du authentisch und selbstbewusst auftreten. Dein Look sollte deine Marke verkörpern: bist du kreativ und bunt oder eher seriös und elegant? Denke auch an die kleinen Details wie Schmuck, Schuhe und andere Accessoires, die das Gesamtbild abrunden. Diese Details können die Botschaft deiner Marke verstärken und deine Bilder noch professioneller und konsistenter wirken lassen. Dein Outfit ist nicht nur Kleidung – es ist ein Teil deines Markenauftritts!

Die Bedeutung des richtigen Outfits

Dein Outfit kann den Ton für das gesamte Foto-Date setzen. Es sollte zu deinem Ziel und deiner Persönlichkeit passen. Ein Business-Shooting erfordert wahrscheinlich formellere Kleidung, während ein kreatives Shooting mehr Spielraum lässt. Wichtig ist jedoch, dass du authentisch bleibst und trotzdem verkörperst, wer du für deine Zielgruppe sein möchtest.

Tipps zur Auswahl des Outfits

  • Passform: Trage Kleidung, die gut sitzt und in der du dich wohlfühlst.
  • Farben: Wähle Farben, die deinem Teint schmeicheln und zu deinem Ziel passen.
  • Details: Vergiss nicht die kleinen Details wie Schmuck, Schuhe und Accessoires, die dein Outfit vervollständigen.

Accessoires

Kleine Details können den Unterschied machen. Wähle Accessoires, die dein Outfit ergänzen und nicht überladen.

Beispiele für gute Accessoires

  • Schmuck: Ohrringe, Ketten und Armbänder können dein Outfit aufwerten.
  • Schals und Tücher: Diese können Farbe und Textur hinzufügen.
  • Brillen: Wenn du eine Brille trägst, wähle eine, die zu deinem Outfit passt und dich nicht überlagert.

Lasse alles weg, was „nichts für dich tut“!

Fazit

Ein erfolgreiches Fotoshooting erfordert Planung und Vorbereitung. Indem du dir die oben genannten Fragen stellst, kannst du sicherstellen, dass du das Beste aus deinem Shooting herausholst und Fotos erhältst, die deine Marke und Persönlichkeit perfekt repräsentieren.

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FAQs

1. Wie wichtig ist die Wahl des Hintergrunds für mein Fotoshooting?

Der Hintergrund ist extrem wichtig, da er den Fokus und das Gesamtbild deines Fotos beeinflusst. Ein unpassender Hintergrund kann vom Hauptmotiv (damit bist du gemeint) ablenken.

2. Kann ich ein gutes Fotoshooting mit meinem Smartphone durchführen?

Ja, moderne Smartphones haben ausgezeichnete Kameras. Achte jedoch auf gutes Licht und eine stabile Halterung für scharfe und professionelle Bilder.

3. Wie finde ich die besten Posen für mein Fotoshooting?

Übe verschiedene Posen vor einem Spiegel und lass dich von Online-Ressourcen inspirieren. Probiere verschiedene Winkel und Perspektiven aus.

4. Wie kann ich mich mental auf ein Shooting vorbereiten?

Entspanne dich und atme tief durch. Denke daran, dass es kein perfektes Bild gibt und Spaß beim Shooting das Wichtigste ist.

5. Wie bearbeite ich meine Fotos nach dem Shooting am besten?

Nutze Bildbearbeitungsprogramme wie Adobe Lightroom oder mobile Apps, um Helligkeit, Kontrast und Farben zu optimieren. Achte darauf, natürliche Ergebnisse zu erzielen und nicht zu übertreiben. Bleibe deiner Brand treu und sei auch hier konsistent.

Mit diesen Tipps bist du bestens gerüstet, um dein eigenes Fotoshooting zu planen und durchzuführen und auch für ein professionelles Fotoshooting beim Fotografen. Viel Erfolg!

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