Im Rahmen meiner Teilnahme an der Blogparade von Melanie Hafner – Designerin, Denkerin, Möglichmacherin – ist dieser Text entstanden. Ihr Aufruf „Zeig, wer du bist“ hat bei mir direkt ein Feuerwerk hinter meiner Stirn ausgelöst – nicht nur ein paar Gedanken, sondern eine ganze innere Rückschau.
Denn wenn ich eines in den letzten Jahren gelernt habe, dann das: Es ist einfach gesagt – zeig dich! Sich wirklich zu zeigen, ist allerdings ein Prozess. Und zwar keiner, der mit einem hübschen Branding-Template erledigt ist. Sondern einer, der wehtun, beglücken, herausfordern und befreien kann – teilweise alles auf einmal.
↣ Hier geht’s zum Aufruf der Blogparade: Zeig, wer du bist – Blogparade von Melanie Hafner
Ich bin keine Entweder-oder-Frau – ich bin beides. Und mehr.
„Zeig, wer du bist“ – das klingt so einfach. Und war doch mein größter Lernweg. Nicht, weil ich mich nicht kannte. Sondern weil ich zu lange geglaubt habe, ich müsste mich entscheiden. Zwischen Klartext und Mitgefühl. Zwischen Business und Intuition. Zwischen Spiritualität und Strategie. Zwischen Professionalität und Menschlichkeit. Zwischen dem, was wirkt – und dem, was echt ist.
Heute weiß ich: Ich bin all das. Und genau darin liegt meine Kraft. Ich hab mich nicht entschieden. Ich hab mich zusammengesammelt – Stück für Stück, ehrlich, unordentlich und genau richtig so.
Bin ich damit fertig? Niemals!
Was zeigen wirklich heißt – und was nicht
Ich hatte die Nase voll. Von der Frage, wie man denn bitteschön am besten sichtbar wird, ohne sich dabei selbst zu verlieren. Von Schubladen, Strategien und diesen Sichtbarkeitsformeln, die einem versprechen: Mach drei Posts, ein Reel und jeden Tag Storys – und du bist plötzlich du. Ich wollte kein Produkt sein. Und schon gar keine glattgezogene Version meiner selbst.
„Zeig, wer du bist.“ Das klingt schnell wie ein netter Leitsatz. Doch echtes Zeigen ist kein Filter, kein Konzept und keine Taktik.
Zeigen heißt: sichtbar werden mit allem was du bist. Nicht nur mit den Hochglanzmomenten. Sondern auch mit dem, was dich zweifeln lässt. Mit dem, woran du wächst. Mit dem, was du fühlst – ohne Maske, ohne Filter. Zeigen heißt: sich mit Haut und Haltung in die Welt zu stellen. Es heißt, Ausdruck zuzulassen. Mit deiner Mimik, deinem Körper, deiner Sprache, deiner Energie.
Und ja, das kann laut sein. Und leise. Und manchmal auch sehr ungewohnt. Aber genau das ist der Punkt: Zeigen ist nicht nur Performance. Es ist ein Statement. Ein Raumöffner. Ein Angebot zur echten Verbindung. Und genau das ist gut so.
Was mich im Innersten ausmacht
Ich glaube an Tiefe. An Wahrhaftigkeit. An Verbindung. Ich glaube, dass die besten Entscheidungen aus dem Bauch kommen – und dass das Herz oft schlauer ist als der Kopf.
Ich liebe klare Worte, echte Begegnungen, ein lautes Lachen mitten im Chaos. Ich bin Fotografin, Coach, Mutter, Rebellin, Gestalterin.
Und ich arbeite mit Frauen, die keine Lust mehr haben, sich zu verstecken – vor der Kamera, vor sich selbst, vor der Welt.
Mein Wendepunkt: Als ich gespürt habe, dass es nicht mehr passt
Ich hatte keinen Masterplan. Kein Visionboard mit goldenem Glitzerrahmen. Ich war besessen von der Idee, Achtsamkeit (ja, richtig gelesen) zu lehren – spürbar, echt, anders. Ich wollte raus aus dem Lärm, rein ins Wesentliche. Und ich wollte andere davon überzeugen, dass es möglich ist: weniger funktionieren, mehr fühlen.
Nur hab ich irgendwann gemerkt, dass viele in dieser Online-Bubble zwar meditieren – sich aber trotzdem nicht trauen, sich wirklich zu zeigen. Inklusive mir selbst. Keine echten Bilder, kein echtes Gesicht. Viel Text, viel Taktik – aber kaum Präsenz.

Und genau da hab ich meine Berufung entdeckt. Nicht am Reißbrett, sondern unterwegs. Ich bin losgegangen mit einer Sehnsucht – und hab auf dem Weg gemerkt: Ich kann Frauen helfen, sich selbst zu zeigen. Mit Bild. Mit Haltung. Mit Herz. Der Rest hat sich ergeben. Oder eben nicht.
Meine Positionierung? Gewachsen, nicht gebaut
Ich bin nicht mit einem Elevator Pitch auf die Welt gekommen.
Ich habe mich durchprobiert, ausprobiert, bin hingefallen, umgedreht, hab wieder losgelegt. Was mich heute ausmacht, ist nicht das Ergebnis einer Agenturstrategie, sondern das, was geblieben ist, nachdem ich den ganzen Marketing-Müll einmal durchgeschüttelt habe. Klarheit. Haltung. Der Wunsch, dass Frauen sich nicht länger klein machen, nur weil sie kein „Content Model“ sein wollen.
Freude, Klarheit und Leidenschaft – mein innerer Dreiklang
Es macht mir Freude, wenn eine Frau plötzlich sagt: „Das bin wirklich ich auf dem Foto!“ Klarheit entsteht, wenn wir gemeinsam rausfinden, wie sie wirken will – und wie sie sich dabei gut fühlt. Und Leidenschaft? Ist mein Dauerzustand, wenn es um Licht, Perspektive und Präsenz geht. Ich brenne nicht für Instagram. Ich brenne dafür, dass Frauen sich zeigen – mit Würde, mit Witz, mit Wow. Und selbstgemacht!
Wofür ich sichtbar sein will – jetzt und in Zukunft
Ich will für das stehen, was echt ist. Für Bilder, die berühren. Für Worte, die nachwirken. Für ein Business, das Haltung hat. Ich will noch mehr Frauen erreichen, die denken, sie müssten sich entscheiden: zwischen Authentizität und Erfolg. Müssen sie nicht. Ganz im Gegenteil. Genau das Zusammenspiel macht’s möglich: dass du mit dem, was du bist und am liebsten tust, dein Geld verdienst – ohne dich zu verbiegen. Das ist kein Widerspruch. Das ist der Weg. Und ich darf dich dabei begleiten.
Meine Werte: Nicht verhandelbar
Freiheit, Vertrauen, Unabhängigkeit, Liebe. Diese vier Wörter sind keine Marketingfloskeln, sondern mein inneres Navigationssystem. Ich entscheide mit ihnen. Ich arbeite mit ihnen. Ich sortiere mit ihnen aus. Und ja – sie kosten manchmal Umsatz. Aber sie bringen Sinn.
Wer ich heute bin – und wer ich mal war
Als ich gestartet bin, wollte ich es allen recht machen. Ich war angestrengt professionell, fleißig angepasst und bemüht, niemandem auf den Schlips zu treten. Heute? Bin ich klarer. Schnoddriger. Wärmer. Ehrlicher. Ich weiß, dass meine Ecken Teil meines Charmes sind. Ich weiß, dass ich nicht jede Kundin brauche – sondern nur die richtigen.

Was ich eigentlich mache? Ganz einfach:
Ich helfe Frauen, sich selbst zu sehen – und sich dann auch zu zeigen. Ganz ohne Technikfrust. Ich nehme ihnen die Angst vor der Kamera, zeige, worauf es bei einem guten Foto wirklich ankommt: Licht, Haltung, ein ehrlicher Moment. Ich kitzle die Seiten heraus, die sie an sich mögen können – auch wenn sie das vielleicht selbst noch nicht sehen. Und ja, es gibt Posing-Anleitungen – aber keine, die dich in eine Schablone pressen. Sondern solche, die dich darin unterstützen, dich mit Würde, Selbstvertrauen und Leichtigkeit zu zeigen. Ich zeige ihnen, wie sie sich selbst fotografieren – mit dem Smartphone, aber vor allem mit mehr Selbstwert.
Hier kannst du nachlesen, wie du mit mir zusammenarbeiten kannst: Mit mir arbeiten
Heute bin ich nicht perfekt. Aber ich bin da.
Heute? Bin ich gelassener. Nicht weil alles läuft, sondern weil ich weiß, dass ich’s überlebe, wenn es das mal nicht tut. Ich weiß, dass meine Stimme zählt – auch wenn sie leise ist. Dass ich Wirkung habe, auch ohne laut zu sein. Und dass mein Platz genau dort ist, wo ich echt bin. Nicht perfekt. Nicht immer präsentabel. Aber immer ich.
Und ganz vielleicht – wenn ich mich traue – steh ich irgendwann auf einer Bühne. Nicht weil ich Applaus brauche, sondern weil ich was zu sagen hab. Weil ich zeigen will: Du musst dich nicht verbiegen, um sichtbar zu sein. Du musst dich nur trauen, zu zeigen, wer du bist.
Und ja – das ist manchmal verdammt viel Arbeit. Es braucht Mut. Und Vertrauen. Und Durchhaltevermögen. Und manchmal auch ein Glas Wein.
Und wenn du denkst, das Leben wird dich belohnen, wenn du endlich alles durchdacht hast – denk nochmal. Denn:
Immer wenn ein Mensch Pläne macht, fällt das Schicksal im Hintergrund vor Lachen vom Stuhl.
Und genau deshalb lohnt es sich trotzdem. Gerade deswegen.
Denn wer sich zeigt, wird gesehen.
Und das ist alles, was zählt.
Und wenn du dich jetzt fragst …
… ob du dich wirklich zeigen darfst, so wie du bist – mit deiner Geschichte, deinen Zweifeln, deinen Ecken: Ja. Genau das darfst du. Du musst dich nicht erst verbessern, verschönern oder perfektionieren. Du darfst dich zeigen, mitten im Prozess.
Denn sichtbar sein heißt nicht, perfekt zu wirken – sondern Herzen zu berühren, echt, roh und ungeschönt.
Und wenn du magst – ich bin da. Für genau solche Gespräche. Für dieses leise, mutige Sichtbarwerden. Für Menschen, die lieber Mensch sind als Marke. Vielleicht triffst du dich ja selbst in meinen Zeilen. Dann haben sie ihren Job getan.
Magst du den nächsten Schritt gehen?
Wenn du lernen willst, wie du dich in Bildern zeigen kannst, die echt sind – ohne Posing-Zwang und Technikfrust –, dann hol dir mein kostenloses Freebie:
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Kein Schnickschnack. Nur du – mit Haltung, Mut und einem verdammt guten Blick für dich selbst.
Wow! Ich bin geflasht über deinen so echten Blogartikel zu meinem Thema und meinem Aufruf zur Blogparade. Es erfüllt mich mit Dankbarkeit, dass du als mein liebster Buddy dem Ruf als Erste gefolgt bist und sogar noch ein Feuerwerk in dir ausgelöst hat.
Es hat mir eine Freude gemacht, deinen Blogartikel zu lesen und deine Berufung zu diesem Thema nochmals von dieser Perspektive aus lesen zu dürfen. Viel Erfolg und ganz viel Freude mit Menschen, die sich trauen, mit dir und deiner Arbeit ECHT zu sein.
Es war mir ein Fest, Best-Buddy!
Wow was für ein genialer Blogartikel.
So warmherzig und offen, bin echt beeindruckt
Oh, vielen lieben Dank für dein Feedback. Das bedeutet mir viel.