Normalerweise bin ich nicht der Typ, der gerne zurückblickt – vorwärts sollte es gehen, immer nur vorwärts. Aber ganz ehrlich, manchmal muss man einfach innehalten und sich umschauen, um zu realisieren, was alles passiert ist. Der April war ein Monat der Meilensteine und Neuanfänge in meinem Business. Ich habe die Blog-Challenge mit Judith Peters gestartet, ein Vorhaben, das nicht nur meine Disziplin, sondern auch meine Kreativität fordert. Dann war da noch das Ende der Renovierungsarbeiten – endlich! Wer hätte gedacht, dass das Umgestalten von fünf Räumen so viel Energie schlucken könnte? Doch jetzt, mit jedem neuen Winkel, der fertig ist, fühlt es sich an, als ob ich ein Stück meines Lebens zurückgewinne. Und all das erfüllt mich mit einer tiefen Zufriedenheit und dem Stolz, durchgehalten zu haben. Blick zurück? Ja, manchmal muss das sein, um zu erkennen, wie weit man gekommen ist. April, du warst wirklich nicht übel – mal sehen, was der Mai so bringt!
Gestartet: die persönliche Blog-Challenge
Den April markierte ein spannender Start meiner persönlichen Blog-Challenge mit Judith Peters von „The Content Society“. Einmal pro Woche verpflichte ich mich selbst dazu, einen Blogpost zu schreiben. Warum? Weil ich meine Flut an Ideen kanalisieren und etwas Bleibendes in dieser Welt hinterlassen möchte. Disziplin und Konsequenz, zwei Werte, die ich hochhalte, fordern mich hierbei besonders heraus. Daher ist es eine Challenge – und kein Spaziergang.
In dieser Herausforderung sehe ich eine großartige Möglichkeit, mich kreativ auszudrücken. Dabei teile ich gleichzeitig meine Gedanken und Erfahrungen mit einer breiteren Öffentlichkeit. Es geht nicht nur darum, regelmäßig Inhalte zu produzieren, sondern diese Inhalte sollen auch echten Mehrwert bieten, inspirieren und motivieren. Die wöchentliche Frequenz zwingt mich dazu, kontinuierlich am Ball zu bleiben und sicherzustellen, dass jede Woche ein neuer, durchdachter Beitrag fertiggestellt wird. Das Schreiben dieser Blogposts ist auch eine Form der Selbstreflexion. Sie hilft mir, meine eigenen Ideen und Ansichten zu schärfen. Mit jedem Artikel, den ich veröffentliche, lerne ich etwas Neues über mich selbst.
Gehört: Anleitung zur Selbstüberlistung
Diesen Monat habe ich das Buch „Anleitung zur Selbstüberlistung: Machen Sie Ihr Leben zu einem Spiel, in dem Sie stets gewinnen“ von Christian Rieck auf Audible konsumiert. Es bot mir unterhaltsame, neue Perspektiven auf Prokrastination und Zeitmanagement. Der Autor bietet innovative Lösungen an, die darauf abzielen, die inneren Widerstände zu minimieren, indem man den Blick auf die Aufgabenstellung verändert und sie in einen kontextuellen Rahmen einbettet, der persönlich motivierend wirkt. Er betont die Wichtigkeit, das eigene Umfeld so zu gestalten, dass es die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass man sich den Aufgaben stellt, statt sie aufzuschieben.
„Anleitung zur Selbstüberlistung“ ist nicht nur ein Buch, das theoretisches Wissen vermittelt, sondern ein praktischer Leitfaden. Es ist mit Humor und vielen Beispielen aus dem echten Leben gespickt, was es zu einem unterhaltsamen sowie lehrreichen Lese-(Hör)-Erlebnis macht. Ich empfehle dieses Buch wärmstens allen, die ihre Produktivität auf innovative und spielerische Weise steigern möchten, und denen die üblichen Methoden des Zeitmanagements nicht die erhofften Ergebnisse bringen. Es ist ein wertvolles Werkzeug für jeden, der nach neuen Wegen sucht, um effektiver zu werden und dabei den Spaß nicht zu verlieren.
Beendet: das große Renovierungsprojekt
Im Oktober begann ich die Renovierung von fünf Räumen – eine Entscheidung, die rückblickend nicht die klügste war. Es störte nahezu alle Strukturen, die wir uns als Familie aufgebaut hatten. Der Abschluss dieses Projekts im April hat nicht nur viel Energie gekostet, sondern auch meinen Online-Live-Kurs „Festlich-Fröhlich-Fotogen“ verzögert. Zu Ostern waren die Räume endlich fertiggestellt, und die Technik funktionierte wieder einwandfrei.
Was im April 2024 sonst noch los war
- Gegessen: Zum ersten Mal habe ich koreanisches Barbecue probiert. Und zwar im Yori Korean BBQ in Wiesbaden. Es war so überzeugend, dass wir es definitiv wieder machen werden. Ein Geheimtipp für alle Teppanyaki-Fans!
- Gefeiert: Der 11. Geburtstag meiner Tochter wurde groß gefeiert, mit einer Rollschuhparty und Musik aus den 80ern. Warum Kinder selbstgemachten Schleim so lieben, bleibt zwar ein Rätsel, aber die Freude war riesengroß.
- Gechallenged: Ich bin im Januar dem 5-Uhr-Club beigetreten und habe es diesen Monat zu 95 % geschafft, jeden Morgen 5 Uhr aufzustehen und meine Routine durchzuziehen, YES, Babe 💪
Was ich im April 2024 gebloggt habe
- Fun Facts über mich
- Ein schöner Blogpost mit einigen Fakten, die du über mich (vielleicht) noch nicht weißt. Es ist daher ein sehr persönlicher Artikel, der mit meinem Business nur insofern etwas zu tun hat, dass du lesen
Was steht im Mai 2024 an?
- Ich bin fokussiert auf die Vorbereitungen für einen neuen Workshop.
- Freue mich auf die Weiterentwicklung meines Online-Kurses, vorläufig betitelt als „Die Kunst des Fotogenseins“ – Vorschläge erwünscht!
- Spannende Herausforderungen und kreative Möglichkeiten bei einem geplanten Business Brand Foto-Shooting.
- Auf jeden Fall ein längerer Besuch bei meiner Mutti.
- Vielleicht ein bisschen Meer?!?
Wie war dein April 2024?
Geht es dir wie mir und du vergisst das meiste, was du erlebt hast? Ich freue mich, wenn du deine positiven Erlebnisse und kleinen Highlights hier in den Kommentaren mit mir teilst, damit wir uns gemeinsam erinnern.