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Es war einmal ein Tag, der so besonders war, dass er für immer in deinem Herzen bleibt. Du hattest einen Moment eingefangen, der mehr als nur ein Bild war – es war eine Erinnerung, eine Geschichte, ein Stück deines Lebens. Oder so ähnlich …

Ich freue mich, mit diesem Artikel an der Blogparade von Karina Schuh teilzunehmen. Ihr Aufruf hat mich sofort inspiriert und mich dazu bewogen, diese Gedanken zu Lieblingsfotos unbedingt festzuhalten.

Erinnerungen und Gefühle einfangen

Lieblingsfotos sind wie Fenster in die Vergangenheit. Sie erinnern dich daran, wer du warst, was du gefühlt hast und was du erlebt hast. Jedes Mal, wenn du eines deiner Lieblingsfotos ansiehst, wirst du in diese Zeit zurückversetzt. Du erinnerst dich an den Wind in deinen Haaren, das Lachen, das aus deinem Herzen kam, oder die Träne, die deine Wange hinunterlief.

Ein Lieblingsfoto ist mehr als nur ein Bild. Es ist eine Verbindung zu einem Gefühl, einem Moment der Wahrheit. Stell dir vor, du machst ein Selfie oder gehst zu einem professionellen Fotografen. Du fragst dich, wie das gehen soll, wenn du dir so beobachtet und dich im ersten Moment so unwohl fühlst? Das kann ich gut verstehen, denn wenn das Ziel ist, nicht nur gut auszusehen, sondern auch, dich selbst authentisch zu zeigen, dann braucht es entweder einen Augenblick des Unbeobachtet seins oder absolutes Vertrauen – in dich oder den Fotografen. Ein Lieblingsfoto fängt dich in deiner Echtheit ein – unverfälscht und wahrhaftig.

Die Kunst in der Selbstportät-Fotografie

Wenn du dich selbst fotografierst, lernst du dich von einer neuen Seite kennen. Du erkennst, was dich besonders macht, was deine Augen leuchten lässt. Du entwickelst ein Gefühl dafür, wann du dich am wohlsten fühlst und wann du wirklich strahlst. Diese Erkenntnis ist unbezahlbar, denn sie stärkt dein Selbstbewusstsein und zeigt dir, wie schön du wirklich bist – innen und außen.

Ein professioneller Fotograf hingegen hat die Gabe, Momente zu sehen, die du vielleicht übersiehst. Er fängt nicht nur dein Aussehen ein, sondern auch deine Persönlichkeit, deine Energie, deine Essenz. Das Resultat sind Fotos, die mehr sind als nur Abbildungen – sie sind Kunstwerke deiner Selbst. Sie zeigen dich in Momenten der Freude, der Nachdenklichkeit, der Entschlossenheit.

Das Lieblingsfoto als Teil deiner Seele

Oft sind es aber die Geschichten hinter den Bildern, die sie so besonders machen. Vielleicht erinnert dich ein Foto an eine Reise, die dein Leben verändert hat. Oder an einen Moment des Triumphs, als du etwas erreicht hast, das du nie für möglich gehalten hättest. Oder an einen stillen Moment des Glücks, den du inmitten des hektischen Alltags gefunden hast. Diese Geschichten geben den Bildern Tiefe und Bedeutung.

Ein Lieblingsfoto ist wie ein kleines Stück deiner Seele, das du in der Hand halten kannst. Es zeigt, wer du bist und was dir wichtig ist. Es erinnert dich daran, dass du gelebt hast, dass du geliebt hast, dass du gefühlt hast. Es bringt dich zum Lächeln, zum Nachdenken, vielleicht auch zum Weinen – aber vor allem bringt es dich dazu, dich selbst zu erkennen und zu schätzen.

Deshalb sollte jeder Mensch ein oder mehrere Lieblingsfotos haben. Sie sind nicht nur Bilder, sondern Zeugen deiner Reise, deiner Entwicklung, deines Lebens. Sie sind Momente der Wahrheit, eingefangen für die Ewigkeit. Und jedes Mal, wenn du sie ansiehst, nickst du mit dem Kopf und denkst: Ja, das bin ich. Und das ist meine Geschichte.

Lieblingsfotos meiner persönlichen Reise

Meine persönliche Reise begann im Jahr 2020, mitten im ersten Lockdown. Damals startete ich mein Online-Business und begann, anderen Unternehmerinnen zu zeigen, wie sie sich selbst für ihr Online-Business so fotografieren können, dass sie sich auf ihren Fotos mögen. Seitdem habe ich natürlich auch angefangen, mich viel häufiger selbst zu fotografieren. Obwohl ich nie gern fotografiert wurde, sind mit der Zeit dann doch viele Bilder entstanden. Dazu habe ich schon einmal einen Artikel geschrieben: Vom Schatten ins Licht. Einige dieser entstandenen Fotos sind zu meinen Lieblingsfotos geworden.

Eines meiner Lieblingsbilder ist ein Spiegelselfie. Fototechnisch ist es unterirdisch, aber dieses Strahlen in den Augen – das war der Start in mein neues Business. Das Büro war gerade frisch gemacht und ich war voller Vorfreude. Dieses Bild erinnert mich an den aufregenden Anfang, die unendlichen Möglichkeiten und den Mut, den ich damals hatte.

Ein weiteres Lieblingsfoto ist ein Urlaubsschnappschuss. Es ist die Geschichte dahinter, die dieses Bild so besonders macht. Dort, am Strand, fühlte ich mich so gut, frei und wild. Der Wind wehte durch mein Haar und der Duft der See lag in der Luft – einfach nur wunderbar. Dieses Foto ist ein Sinnbild für Freiheit und pure Lebensfreude.

Ein anderes Lieblingsbild ist ein Lichttest-Schnappschuss, den ich für eine Serie an Fotos gemacht habe, die ich letztes Jahr bei einem Foto-Date geschossen habe. Auch hier ist es die Zufriedenheit, die ich heute noch verspüre. Die Zuversicht, dass alles gut wird. Die Fotos dieser Serie verwende ich heute noch in meiner Kommunikation. Sie sind speziell, weil sie in einem echten Selfie-Shooting entstanden sind, das ich für einen bestimmten Zweck durchgeführt habe. Sie strahlen mein Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen aus. Ich liebe es wirklich!

All diese Fotos sind mehr als nur Bilder. Sie sind Teile meiner Geschichte, meiner Entwicklung und meiner Erlebnisse. Sie zeigen, wer ich bin und wie ich gewachsen bin. Jedes Mal, wenn ich sie anschaue, fühle ich mich bestätigt und inspiriert. Und wenn ich sie anschaue, dann sage ich: Ja, das bin ich. Und das ist meine Geschichte.

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